Ideenpapier: Maßnahmen beim Neubau der Hirschauer Neckarbrücke

14 Nov. von Gunter Neubauer

Ideenpapier: Maßnahmen beim Neubau der Hirschauer Neckarbrücke

Das Regierungspräsidium Tübingen hat auf seiner Informationsveranstaltung zum Neubau der Neckarbrücke am 22.11.2025 in Hirschau um Ideen und Vorschläge gebeten, um Einschränkungen und Nachteile, die mit der Sperrung der L371 verbunden sind, abzumildern.

Wir haben uns mit den zu erwartenden Problemen auseinandergesetzt, Vorschläge in verschiedenen Bereichen zusammengestellt und an das Regierungspräsidium übermittelt.

1. Verbesserung des ÖPNV-Angebots

Direktverbindungen, Taktverdichtungen, Shuttle-Lösungen, Nutzung des Neckarwehrs als Querungsspange.

2. Förderung von Rad- und Fußverkehr

„Kleine“ Behelfsbrücke, Serviceaktionen, zusätzliche Fahrradstellplätze, Verbesserung der Radverbindungen und E-Bike-Förderung.

3. Förderung gemeinschaftlicher Mobilität

Mitfahrbänke, digitale Mitfahrbörse, Park-&-Ride-Angebot am Ortsrand.

4. Unterstützung von Gewerbe und lokaler Wirtschaft

„Kauf-vor-Ort“-Aktionen, Pop-up- und Wochenmarktangebote, koordinierte Lieferdienste.

5. Kommunikation, Beteiligung und Gemeinschaft

Baustellenblog, Beteiligungsformate, Aktionen zur Brücke und Ideenwettbewerb.

6. Weiteres Vorgehen

Überprüfung, Priorisierung und Konkretisierung der Vorschläge, Runder Tisch Neckarbrücke.

Download: Neubau der Neckarbrücke – Ideenpapier GLH

Ein Kommentar „Ideenpapier: Maßnahmen beim Neubau der Hirschauer Neckarbrücke

  1. ÖPNV: Kleinbus zur Südseite Unterjesingen Bahnhof! Macht die Ammertal-Linie attraktiver (und bietet auch Wurmlingern eine Verbesserung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert