Ideenpapier: Maßnahmen beim Neubau der Hirschauer Neckarbrücke
Das Regierungspräsidium Tübingen hat auf seiner Informationsveranstaltung zum Neubau der Neckarbrücke am 22.11.2025 in Hirschau um Ideen und Vorschläge gebeten, um Einschränkungen und Nachteile, die mit der Sperrung der L371 verbunden sind, abzumildern.
Wir haben uns mit den zu erwartenden Problemen auseinandergesetzt, Vorschläge in verschiedenen Bereichen zusammengestellt und an das Regierungspräsidium übermittelt.
1. Verbesserung des ÖPNV-Angebots
Direktverbindungen, Taktverdichtungen, Shuttle-Lösungen, Nutzung des Neckarwehrs als Querungsspange.
2. Förderung von Rad- und Fußverkehr
„Kleine“ Behelfsbrücke, Serviceaktionen, zusätzliche Fahrradstellplätze, Verbesserung der Radverbindungen und E-Bike-Förderung.
3. Förderung gemeinschaftlicher Mobilität
Mitfahrbänke, digitale Mitfahrbörse, Park-&-Ride-Angebot am Ortsrand.
4. Unterstützung von Gewerbe und lokaler Wirtschaft
„Kauf-vor-Ort“-Aktionen, Pop-up- und Wochenmarktangebote, koordinierte Lieferdienste.
5. Kommunikation, Beteiligung und Gemeinschaft
Baustellenblog, Beteiligungsformate, Aktionen zur Brücke und Ideenwettbewerb.
6. Weiteres Vorgehen
Überprüfung, Priorisierung und Konkretisierung der Vorschläge, Runder Tisch Neckarbrücke.
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