Fortsetzung der VEbTiL-Pflegeaktion im Kleb am 20.01., 27.01. und 03.02.
Bei der Ortschaftsratssitzung am Dienstag vermittelte Prof. Gottschalk auf eindrückliche Weise die herausragende Bedeutung der beiden Hirschauer Naturschutzgebiete für die Artenvielfalt. Dabei machte er deutlich, wo es mehr Aufmerksamkeit und bessere Pflege braucht. In der anschließenden Diskussion ging es auch um die Perspektive einer besseren Verbindung oder Zusammenlegung der beiden NSG. Auch wenn das Regierungspräsidium hier aktuell wohl noch keine „große Lösung“ plant, kann das Anliegen durch Engagement und Aktivitäten vor Ort lebendig gehalten und vorbereitet werden.
Vor diesem Hintergrund rufen wir zur Beteiligung an den VEbTiL-Pflegeaktionen im Kleb auf:
Die nächsten drei Samstage wollen wir uns wieder unserem Projekt Restitution trockenwarmer Lebensräume am Spitzberg im Kleb zwischen Hirschau und Tübingen widmen. Dort wollen wir das Unterholz aus der 40 Ar großen Projektfläche holen und alles, was nicht Robinie ist, fällen. Die Robinien werden dieses Jahr geringelt und im nächsten Jahr entfernt. Die grün umrandeten Flächen (Gipsfelsen und untere Terassen) haben wir schon freigestellt – die roten Flächen wollen wir noch aufmachen.
Wir treffen uns um 9 Uhr im Kleb. Für die Werkzeug- und Vesperplanung bitten wir um eine kurze Rückmeldung an den VEbTiL.
Ein weiteres Ergebnis der Diskussion war die Idee eines Runden Tischs mit allen Organisationen, die auf der Südseite des Spitzbergs aktiv sind.
